Weitere Entscheidung unten: BFH, 17.05.1999

Rechtsprechung
   BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/95 (2)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,3569
BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/95 (2) (https://dejure.org/1999,3569)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1999 - VIII R 17/95 (2) (https://dejure.org/1999,3569)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1999 - VIII R 17/95 (2) (https://dejure.org/1999,3569)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,3569) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter - Eintritt Gesellschaft - Sacheinlage - Stille Reserven - Gesellschaftsvermögen - Neubewertung des Vermögens - Aufstockung der Buchwerte - Wirtschaftsgüter

  • Judicialis

    UmwStG 1969 § 22; ; UmwStG 1969 § 22 Abs. 2; ; UmwStG 1977 § 24; ; UmwStG 1977 § 24 Abs. 2; ; UmwStG 1995 § 24; ; UmwStG 1995 § 24 Abs. 2; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UmwStG § 24
    Auflösung einer negativen Ergänzungsbilanz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG § 22
    Negative Ergänzungsbilanz

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 28.09.1995 - IV R 57/94

    Erfolgswirksame Auflösung der Minderwerte für Wirtschaftsgüter in negativen

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/95
    Nach § 22 Abs. 2 UmwStG 1969 (§ 24 Abs. 2 UmwStG 1977, § 24 Abs. 2 UmwStG 1995) kann dieses Ergebnis jedoch dadurch vermieden werden, daß in Höhe des Aufstockungsbetrags für die Altgesellschafter negative Ergänzungsbilanzen erstellt werden (BFH in BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599, unter 3. der Gründe; vgl. auch BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 57/94, BFHE 179, 84, BStBl II 1996, 68, unter 1. der Gründe).

    Der erkennende Senat verweist insoweit auf das Urteil des IV. Senats in BFHE 179, 84, BStBl II 1996, 68.

  • BFH, 08.12.1994 - IV R 82/92

    Mitunternehmeranteil

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/95
    Davon ging unter Hinweis auf die im UmwStG getroffene Regelung für die Steuerbilanz sowohl die Rechtsprechung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Mai 1985 IV R 210/83, BFHE 144, 220, BStBl II 1985, 695, unter 2. b der Gründe; vom 8. Dezember 1994 IV R 82/92, BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599) als auch die Finanzverwaltung (Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 20. Juli 1970, BStBl I 1970, 922 --zum UmwStG 1969--, und vom 16. Juni 1978, BStBl I 1978, 235 Rdnr. 79 --zum UmwStG 1977--) und die herrschende Meinung im Schrifttum aus (vgl. u.a. Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Bd. 6 Rz. 7815 und --zum UmwStG 1995-- Bd. 4 Rz. S. 28, 60; Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 16 EStG Anm. 310, § 22 UmwStG 1969 Rdnr. 76; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl., § 16 Rz. 562 f., m.w.N.; differenzierend u.a. Clemm/Gutike, Die Wirtschaftsprüfung, 1976, 425 f.).

    Nach § 22 Abs. 2 UmwStG 1969 (§ 24 Abs. 2 UmwStG 1977, § 24 Abs. 2 UmwStG 1995) kann dieses Ergebnis jedoch dadurch vermieden werden, daß in Höhe des Aufstockungsbetrags für die Altgesellschafter negative Ergänzungsbilanzen erstellt werden (BFH in BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599, unter 3. der Gründe; vgl. auch BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 57/94, BFHE 179, 84, BStBl II 1996, 68, unter 1. der Gründe).

  • BFH, 23.05.1985 - IV R 210/83

    Zur Anwendung des § 24 UmwStG bei Aufnahme weiterer Gesellschafter in eine

    Auszug aus BFH, 06.07.1999 - VIII R 17/95
    Davon ging unter Hinweis auf die im UmwStG getroffene Regelung für die Steuerbilanz sowohl die Rechtsprechung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Mai 1985 IV R 210/83, BFHE 144, 220, BStBl II 1985, 695, unter 2. b der Gründe; vom 8. Dezember 1994 IV R 82/92, BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599) als auch die Finanzverwaltung (Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 20. Juli 1970, BStBl I 1970, 922 --zum UmwStG 1969--, und vom 16. Juni 1978, BStBl I 1978, 235 Rdnr. 79 --zum UmwStG 1977--) und die herrschende Meinung im Schrifttum aus (vgl. u.a. Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Bd. 6 Rz. 7815 und --zum UmwStG 1995-- Bd. 4 Rz. S. 28, 60; Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 16 EStG Anm. 310, § 22 UmwStG 1969 Rdnr. 76; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl., § 16 Rz. 562 f., m.w.N.; differenzierend u.a. Clemm/Gutike, Die Wirtschaftsprüfung, 1976, 425 f.).
  • BFH, 20.11.2014 - IV R 1/11

    Ergänzungsbilanz bei Anteilserwerb: Abschreibung auf Restnutzungsdauer und

    bb) Für den Fall negativer Ergänzungsbilanzen nach § 24 Abs. 2 des Umwandlungssteuergesetzes (UmwStG) 1995 hat der BFH wiederholt entschieden, die Auflösung der in der Ergänzungsbilanz ausgewiesenen Korrekturposten habe korrespondierend zur Veränderung der Buchwerte in der Gesamthandsbilanz zu erfolgen (BFH-Urteile in BFHE 179, 84, BStBl II 1996, 68; vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34).
  • BFH, 25.04.2006 - VIII R 52/04

    Anwendung des § 24 UmwStG 1977 auf einseitige Kapitalerhöhungen im Rahmen von

    a) Diese Grundsätze galten nach ständiger Rechtsprechung auch (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34; vom 18. März 1999 IV R 26/98, BFHE 188, 307, BStBl II 1999, 604; in BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599; vom 23. Mai 1985 IV R 210/83, BFHE 144, 220, BStBl II 1985, 695; vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; ferner bereits BFH-Urteil vom 21. August 1961 I 32/61 U, BFHE 73, 643, BStBl III 1961, 500, nach Auffassung der Verwaltung vgl. Schreiben des Bundesministers der Finanzen --BdF-- vom 16. Juni 1978 IV B2 -S 1909- 8/78, BStBl I 1978, 235 Rdnrn. 72 und 79 zum UmwStG 1977, sowie nach der herrschenden Meinung im Schrifttum, so bereits Schmidt in Schmidt, EStG, 9. Aufl., § 16 Anm. 104; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 24 Rz. 7815 zum UmwStG 1977; dieselben zu § 24 UmwStG 1995, Rz. 108 und 113), wenn ein weiterer Gesellschafter in eine bereits bestehende Gesellschaft gegen eine Einlage in das Gesellschaftsvermögen der Gesellschaft eintritt.

    Im Verhältnis zur Steuerbilanz der aufnehmenden Personengesellschaft handelt es sich um Korrekturbilanzen (vgl. zur Funktion der Ergänzungsbilanz BFH-Urteile vom 29. Oktober 1991 VIII R 148/85, BFHE 167, 309, BStBl II 1992, 647, 649; in BFH/NV 2000, 34).

    Die Auf- und Abstockungen sind zeit- und betragsgleich zur Aufwands- und Ertragsrealisierung in der Gesellschaftsbilanz aufzulösen (BFH-Urteile in BFH/NV 2000, 34; in BFHE 179, 84, BStBl II 1996, 68; Schmidt/Wacker, EStG, 25. Aufl., § 15 Rz. 472, m.w.N.).

  • BFH, 07.09.2016 - I R 57/14

    Keine Ergänzungsbilanz für persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA bei

    Die Aufnahme eines weiteren Gesellschafters in eine bereits bestehende Personengesellschaft steht der Neugründung einer weiteren, die bisherigen und den zusätzlichen Gesellschafter umfassenden Personengesellschaft und der --vom Wortlaut des § 24 Abs. 1 UmwStG a.F. erfassten-- Übertragung des Gesellschaftsvermögens der bisherigen Personengesellschaft auf diese neue Personengesellschaft gleich (BFH-Urteile vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; vom 23. Mai 1985 IV R 210/83, BFHE 144, 220, BStBl II 1985, 695; vom 8. Dezember 1994 IV R 82/92, BFHE 176, 392, BStBl II 1995, 599; vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34).
  • FG Niedersachsen, 09.09.2019 - 3 K 52/17

    Gewerbesteuermessbetrag bei Wechsel der Gesellschafter einer Personengesellschaft

    Denn bei einem Eintritt eines weiteren Gesellschafters in eine bereits bestehende Personengesellschaft gegen Bareinlage bringen aus der Sicht des § 24 UmwStG die bisherigen (Alt-)Gesellschafter der Personengesellschaft ihre Mitunternehmeranteile an der bisherigen Personengesellschaft in eine neue, durch den neu hinzutretenden Gesellschafter vergrößerte Personengesellschaft ein (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 25. April 2006 VIII R 52/04, BStBl. II 2006, 847 und vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34 jeweils m.w.N.).

    § 24 Abs. 2 und 3 UmwStG gewährte jedoch die Möglichkeit diese Rechtsfolge zu vermeiden und die Versteuerung der stillen Reserven in die Zukunft zu verlagern (BFH-Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, a.a.O. m.w.N.).

    Gleichzeitig ist für die einbringenden (Alt-)Gesellschafter jeweils eine negative Ergänzungsbilanz zu erstellen, in der die eingebrachten Wirtschaftsgüter sowie die auf diese jeweils entfallenden Aufstockungsbeträge als Minderwerte ausgewiesen werden und ein entsprechendes Minderkapital gebildet wird (vgl. BFH-Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, a.a.O.).

    Allerdings handelt es sich nach höchstrichterlicher Rechtsprechung bei den Abstockungen in den negativen Ergänzungsbilanzen - wie aufgezeigt - nicht um bloße Merkposten in Bezug auf die Einbringung der steuerneutral übertragenen stillen Reserven der Wirtschaftsgüter, sondern um Korrekturen zu den entsprechenden Wertansätzen in der Gesamthandsbilanz und insbesondere auch in der positiven Ergänzungsbilanz des neu eingetretenen Gesellschafters (vgl. zu alledem BFH-Urteile vom 25. April 2006 VIII R 52/04, a.a.O. m.w.N.; vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, a.a.O. und vom 28. September 1995 IV R 57/94, a.a.O.).

  • BFH, 20.09.2007 - IV R 70/05

    Eintritt einer GmbH in eine Kommanditgesellschaft - Wertaufstockung gemäß § 24

    Zum einen sei die Aufnahme eines weiteren Gesellschafters in eine bestehende Gesellschaft nach der Rechtsprechung des BFH der Neugründung einer Personengesellschaft wirtschaftlich gleichzustellen (Hinweis u.a. auf BFH-Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34).

    e) Abweichendes ergibt sich schließlich nicht aus dem Urteil des BFH in BFH/NV 2000, 34.

    Hinzu kommt vor allem, dass die vom VIII. Senat zum Beleg zitierte BFH-Rechtsprechung die Wahlrechte des § 24 UmwStG 1977 --wie dargelegt-- davon abhängig gemacht hat, dass der Eintretende eine Sach- oder Geldeinlage in das Betriebsvermögen der Gesellschaft erbringt, und dass von diesem Erfordernis nunmehr auch der VIII. Senat ausgeht (vgl. --in diesem Sinne unmissverständlich-- BFH-Urteil in BFHE 214, 40, BStBl II 2006, 847, das seinerseits auf die Entscheidung in BFH/NV 2000, 34 Bezug nimmt).

  • FG Niedersachsen, 20.10.2009 - 8 K 323/05

    Ansatz einer anderen Nutzungsdauer für Mehrwerte in einer Ergänzungsbilanz als in

    Der BFH führe in seinem Urteil vom 06.07.1996 VIII R 17/95 (BFH/NV 2000, 34) aus, dass die Auflösung der in der Ergänzungsbilanz ausgewiesenen Bilanzposten korrespondierend zur Veränderung der Buchwerte der entsprechenden Bilanzposten in der Gesamthandsbilanz erfolge.

    Dementsprechend hat der BFH auch für den - allerdings etwas anders gelagerten - Fall einer negativen Ergänzungsbilanz entschieden, dass Auf- und Abstockungen in einer Ergänzungsbilanz zeit- und betragsgleich zur Aufwands- und Ertragsrealisierung in der Gesellschaftsbilanz aufzulösen sind (vgl. BFH-Urteile vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34 und vom 21 April 1994 IV R 70/92, BStBl II 1994, 745).

  • FG Niedersachsen, 28.10.2003 - 1 K 595/00

    Abschreibung des in der Ergänzungsbilanz eines Mitunternehmers aktivierten

    Dementsprechend habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 6. Juli 1999 VIII R 17/95 (BFH/NV 2000, 34) entschieden, dass die Auflösung der in den Ergänzungsbilanzen ausgewiesenen Korrekturposten korrespondierend zur Veränderung der Buchwerte der entsprechenden Bilanzposten in der Gesellschaftsbilanz zu erfolgen habe.

    Das Urteil des BFH in BFH/NV 2000, 34 betreffe den Fall, dass die Personengesellschaft aus Anlaß des Eintritts eines weiteren Gesellschafters stille Reserven aufgelöst und die Buchwerte des Gesellschaftsvermögens aufgestockt habe.

    Für den Fall negativer Ergänzungsbilanzen - in den zugrunde liegenden Fällen jeweils nach § 24 Abs. 2 UmwStG - hat der BFH demgegenüber wiederholt entschieden, dass die Auflösung der in der Ergänzungsbilanz ausgewiesenen Korrekturposten korrespondierend zur Veränderung der Buchwerte in der Hauptbilanz zu erfolgen habe (BFH in BFH/NV 2000, 34; BFH vom 28. September 1995 IV R 57/94, BStBl. II 1996, 68).

  • FG Hessen, 27.03.2008 - 1 K 2003/04

    Auflösung von bei Einbringung eines Mitunternehmeranteils als Sacheinlage

    Hinsichtlich der Handhabung der Fortführung der negativen Ergänzungsbilanz der Altgesellschafter folge er der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - in seinen Urteilen vom 28.9.1995 IV R 57/94 Bundessteuerblatt - BStBl - II 1996, 68 und 6.7.1999 VIII R 17/95 Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2000, 34. Danach seien Abstockungen auf die Buchwerte der Wirtschaftsgüter in einer Ergänzungsbilanz einer Personengesellschaft, die zum Neutralisieren eines entstandenen Einbringungsgewinns erstellt worden sei, entsprechend dem Verbrauch der Wirtschaftsgüter erfolgserhöhend aufzulösen.

    Gleichzeitig ist für den/die einbringenden Gesellschafter eine negative Ergänzungsbilanz zu erstellen, in der die eingebrachten Wirtschaftsgüter sowie die auf diese jeweils entfallenden Aufstockungsbeträge als Minderwerte ausgewiesen werden und entsprechendes Minderkapital gebildet wird (vgl. BFH-Urteil vom 28.09.1995 IV R 57/94, BStBl II 1996, 68 und vom 06.07.1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34; Ley: Ergänzungsbilanzen beim Erwerb von Personengesellschaftsanteilen, bei Einbringungen nach § 24 UmwStG und bei Übertragungen nach § 6 Abs. 5 Satz 3 EStG, Kölner Steuerdialog (KÖSDI) 2001, 12982 Rdnr. 35; Reiß in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 15 Rdnr. 331).

    Dementsprechend sind Abstockungen in negativen Ergänzungsbilanzen zeit- und betragsgleich zur Aufwands- und Betragsrealisierung in der Gesamthandbilanz, also nach Maßgabe der Ermittlungsparameter der Abschreibungen in der Gesellschaftsbilanz aufzulösen (vgl. BFH-Urteile vom 28.09.1995 IV R 57/94 und 06.07.1999 VIII R 17/95 jeweils a.a.O.).

  • FG Münster, 09.04.2003 - 7 K 3775/00

    Aufstockung der Buchwerte nur bei Sach- oder Geldleistung des neuen

    Dieser Vorgang ist nämlich bei wirtschaftlicher Betrachtung nicht anders zu beurteilen als die Gründung einer neuen Personengesellschaft durch die bestehende Gesellschaft und den neu eintretenden Gesellschafter (BFH-Urteile vom 06.07.1999 VIII R 17/95, BFH/NV 2000, 34, vom 23.05.1985 IV R 210/83, BStBl. II 1985, 695 und vom 08.12.1994 IV R 82/92, BStBl. II 1995, 599, Schmidt-Wacker EStG 20. Aufl. § 16 RdNr. 562 und Herrmann-Heuer-Raupach, EStG, KStG 21. Aufl. § 16 EStG RdNr. 310).

    Die Kl. berufen sich zu Unrecht auf das Urteil des BFH VIII R 17/95 v. 6.7.1999 BFH/NV 2000, 34.

  • FG Niedersachsen, 12.05.2010 - 2 K 295/07

    Versagung einer Teilwertabschreibung auf einen niedrigeren Wert für einen

    Im Verhältnis zur Steuerbilanz der aufnehmenden Personengesellschaft handelt es sich um Korrekturbilanzen (vgl. zur Funktion der Ergänzungsbilanz BFH-Urteile vom 29. Oktober 1991, VIII R 148/85 , BStBl II 1992, 647, 649; in BFH/NV 2000, 34).

    Die Auf- und Abstockungen sind zeit- und betragsgleich zur Aufwands- und Ertragsrealisierung in der Gesellschaftsbilanz aufzulösen (BFH-Urteile in BFH/NV 2000, 34; in BStBl II 1996, 68; Schmidt/Wacker, EStG, 28. Aufl., § 15 Rz. 472, m.w.N.).

  • FG Saarland, 01.07.2015 - 1 K 1414/12

    Einbringung von Mitunternehmeranteilen in eine neu gegründete atypisch stille

  • FG Hamburg, 13.05.2004 - V 284/00

    Einkommensteuer/Gewerbesteuer: Kapitalerhöhung in einer Personengesellschaft

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4420
BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95 (https://dejure.org/1999,4420)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1999 - VIII R 17/95 (https://dejure.org/1999,4420)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1999 - VIII R 17/95 (https://dejure.org/1999,4420)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,4420) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gewinnfeststellung - Sanierungsbedürftigkeit - Schlaf während mündlicher Verhandlung - Besetzung des Gerichts

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 119 Abs. 1; ; FGO § 124 Abs. 1; ; FGO § 126 Abs. 1; ; FGO § 120 Abs. 2 Satz 2; ; VwGO § 138 Nr. 1

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Keine vorschriftsmäßige Besetzung, wenn Richter während der mündlichen Verhandlung schläft (Anm. der Red.: Gelegentlich wird diese BFH-Entscheidung unter dem - falschen - Aktenzeichen VIII R 17/99 zitiert)

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.08.1986 - V R 18/86

    Verfahrensrüge - Vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Schlafender Richter -

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Die beteiligten Richter müssen körperlich und geistig in der Lage sein, der Verhandlung in ihren wesentlichen Abschnitten zu folgen (BFH-Beschluß vom 28. August 1986 V R 18/86, BFHE 147, 402, BStBl II 1986, 908).

    Beruft sich ein Beteiligter darauf, ein Richter sei in der mündlichen Verhandlung eingeschlafen und deshalb gleichsam abwesend gewesen, hat er konkrete Tatsachen vorzutragen, aus denen sich ergibt, daß eine Konzentration des Richters auf wesentliche Vorgänge in der Verhandlung ausgeschlossen war (BFH-Entscheidungen in BFHE 147, 402, BStBl II 1986, 908; vom 5. Dezember 1985 IV R 114/85, BFH/NV 1986, 468).

    Außerdem muß für eine in sich schlüssige Rüge, das Gericht sei wegen eines in der mündlichen Verhandlung eingeschlafenen Richters nicht ordnungsgemäß besetzt gewesen, auch dargelegt werden, was während dieser Zeit in der mündlichen Verhandlung geschehen ist (BFH in BFHE 147, 402, BStBl II 1986, 908; in BFH/NV 1991, 250).

  • BFH, 05.12.1985 - IV R 114/85

    Schlaf eines Richters in der mündlichen Verhandlung - Konzentration des Richters

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Beruft sich ein Beteiligter darauf, ein Richter sei in der mündlichen Verhandlung eingeschlafen und deshalb gleichsam abwesend gewesen, hat er konkrete Tatsachen vorzutragen, aus denen sich ergibt, daß eine Konzentration des Richters auf wesentliche Vorgänge in der Verhandlung ausgeschlossen war (BFH-Entscheidungen in BFHE 147, 402, BStBl II 1986, 908; vom 5. Dezember 1985 IV R 114/85, BFH/NV 1986, 468).

    Das Schließen der Augen "über weite Strecken der Verhandlung" und mit einer in sich zusammengesunkenen Haltung beweist allein nicht, daß der Richter schläft (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1986, 468, 469).

  • BFH, 17.07.1990 - IV R 10/89

    Anforderungen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Erhebung einer Rüge

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Die Rüge ist nur dann ordnungsgemäß erhoben, wenn die vorgetragenen Tatsachen --ihre Richtigkeit unterstellt-- den Verfahrensmangel ergeben (vgl. BFH-Beschluß vom 17. Juli 1990 IV R 10/89, BFH/NV 1991, 250).

    Außerdem muß für eine in sich schlüssige Rüge, das Gericht sei wegen eines in der mündlichen Verhandlung eingeschlafenen Richters nicht ordnungsgemäß besetzt gewesen, auch dargelegt werden, was während dieser Zeit in der mündlichen Verhandlung geschehen ist (BFH in BFHE 147, 402, BStBl II 1986, 908; in BFH/NV 1991, 250).

  • BVerwG, 24.01.1986 - 6 C 141.82

    Vorschriftsmäßige Gerichtsbesetzung; "Schlafender" Richter

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Deshalb kann erst dann davon ausgegangen werden, daß ein Richter schläft oder in anderer Weise "abwesend" ist, wenn andere sichere Anzeichen hinzukommen, wie beispielsweise tiefes, hörbares und gleichmäßiges Atmen oder gar Schnarchen, oder ruckartiges Aufrichten mit Anzeichen von fehlender Orientierung (vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 24. Januar 1986 6 C 141/82, Neue Juristische Wochenschrift 1986, 2721; BVerwG-Beschluß vom 3. März 1975 VI CB 43.74, Buchholz 310, § 138 Nr. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung --VwGO-- Nr. 17).
  • BVerwG, 03.03.1975 - VI CB 43.74

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Deshalb kann erst dann davon ausgegangen werden, daß ein Richter schläft oder in anderer Weise "abwesend" ist, wenn andere sichere Anzeichen hinzukommen, wie beispielsweise tiefes, hörbares und gleichmäßiges Atmen oder gar Schnarchen, oder ruckartiges Aufrichten mit Anzeichen von fehlender Orientierung (vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 24. Januar 1986 6 C 141/82, Neue Juristische Wochenschrift 1986, 2721; BVerwG-Beschluß vom 3. März 1975 VI CB 43.74, Buchholz 310, § 138 Nr. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung --VwGO-- Nr. 17).
  • BVerwG, 16.12.1980 - 6 C 110.79

    Voraussetzungen für eine vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Das BVerwG hat aber in einem Fall, in dem es als erwiesen angesehen hat, daß ein ehrenamtlicher Richter während der Vernehmung des Klägers etwa 20 Minuten lang die Augen geschlossen, den Kopf auf die Hand gestützt und das Gesicht zum Fenster gewandt hatte, angenommen, daß der Richter einem bedeutsamen Teil der Verhandlung nicht mit der gebührenden Aufmerksamkeit gefolgt sei (Urteil vom 16. Dezember 1980 6 C 110.79, Buchholz 310, § 138 Nr. 1 VwGO Nr. 20).
  • BFH, 26.04.1989 - I B 90/88

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wir-Form - Steuerberatersozietät -

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Revisionsschrift den Anforderungen des Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs genügt und so zu verstehen ist, daß der Steuerberater, der die Revisionsschrift unterschrieben hat, dabei im eigenen Namen und zugleich im Namen seiner Sozien gehandelt hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. April 1989 I B 90/88, BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599; vom 19. August 1994 I B 148/93, BFH/NV 1995, 535).
  • BFH, 04.08.1967 - VI R 198/66

    Rüge der Übermüdung eines Richters

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Es ist deshalb allgemein anerkannt, daß ein Gericht i.S. von § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO nicht vorschriftsmäßig besetzt ist, wenn ein Richter während der mündlichen Verhandlung schläft und deshalb wesentlichen Vorgängen nicht folgen kann (vgl. BFH-Urteil vom 4. August 1967 VI R 198/66, BFHE 89, 183, BStBl III 1967, 558, m.w.N.).
  • BFH, 19.08.1994 - I B 148/93

    Abgrenzung einer stillen Gesellschaft von einem partiarischen Darlehensverhältnis

    Auszug aus BFH, 17.05.1999 - VIII R 17/95
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Revisionsschrift den Anforderungen des Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs genügt und so zu verstehen ist, daß der Steuerberater, der die Revisionsschrift unterschrieben hat, dabei im eigenen Namen und zugleich im Namen seiner Sozien gehandelt hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. April 1989 I B 90/88, BFHE 156, 397, BStBl II 1989, 599; vom 19. August 1994 I B 148/93, BFH/NV 1995, 535).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht